Difference between revisions of "Talk:Ideas for the 4th General Meeting"
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Revision as of 22:06, 29 October 2010
Der Begriff "Anarchismus" ist psychologisch belastet und ist somit für die Gegner ein leichtes Opfer. Er wird daher sehr leicht mit Gesetzlosigkeit identifiziert und diese wiederum mit Chaos. Und man kann die im Wohlstand lebenden Menschen mit nicht so schnell und effizient abschrecken als mit dem Begriff "chaotisch" (identisch mit Unordnung). Warum wirft man der herrschenden Klasse nicht die wirklichen Schwächen vor. Das sind "Die herrschende Klasse macht ihre Gesetze immer so, dass ihre Verbrechen kein Unrecht sind, oder ihr Unrecht kein Verbrechen ist." Der herrschenden Klasse fehlt sowohl eine "Theorie des Geldes" (denn das was Adam Smith oder Friedman vortragen ist unfreifes Geschwätz über das Geld). Die herrschende Klasse (Bourgeoisie) hat keine Theorie der Demokratie. Das was sie als Demokratie bezeichnet ist die "Diktatur der Parteien".
Das Gesellschaftsmuster besteht aus drei Komponenten: GELD - MACHT - GEIST
Die Gesellschaft hat keine Formel von Gott (Gott = Geist; Geist = Vernunft; Vernunft = Wahrheit. Was ist Wahrheit? Es fehen der Wissenschaft und der Religion die Wahrheiten. Das was sie als Wahrheit beuzeichnet, ist nur Erkenntnis. Der herrschenden Klasse fehlen also auf allen Gebieten die zeitgemäßen (herrschafts-notwendigen) Theorien und Ideen. Sie legitimiert daher ihre Herrschaft nicht durch Recht, sondern nur durch Gesetz. Und kann oft Recht von Gesetz nicht unterscheiden (siehe Karl Popper). Man muss also der Gesellschaft (der Bourgeoisie) den belasteten Begriff "Anarchismus" in den Rachen stecken und hoffen, dass sie daran erstickt. Diese Strategie hat dann Aussicht auf Erfolg. Denn sie verspricht "Ordnung". Und wenn die Frage nach der richtigen, der "wahren Ordnung" aufgeworfen ist, kann man ja Antworten geben, die nicht unbedingt herrschafts- fördernd oder -erhaltend sind. Man trägt dann vor eine "Theorie des Geldes", eine der "echten Demokratie (Telekratie") und eine Theorie der Wahrheit. - Wer, der herrschenden Klasse, will dann diese Theorien widerlegen? Sie haben (seit Aristoteles) kein Wissen vom Geld, der Macht, dem Geist, sondern nur eines von der Herrschaft. Sie haben nur Antworten auf die Frage: Wie können wir das dumme Volk beherrschen. Wie können wir unsere Privilegien als göttliche Rechte zurechtlegen. Wie können wir das ganze System so frisieren, dass es hübsch und nett aussieht. Das ist dann eine erfolgversprechende Strategie. (Ich bin Philosoph und weiß leider nicht, wer den Artikel liest, wie er veröffentlicht wird, denn mein Englisch reicht nicht aus, um den Copyright-Unsinn zu verstehen. Aber trotzdem hoffe ich, dass auch die Botschaft eines Computerlaien irgendwie ankommt. Anton Baumgartner oder office@gen-odin.com